Häufig gestellte Fragen
Der Neubau eines Hauses hat entscheidende Vorteile gegenüber dem Kauf einer Bestandsimmobilie. Nicht nur, dass der Neubau nach neusten Standards errichtet wird, sondern man hat als Bauherr maximalen Einfluss auf den Grundriss, den Zuschnitt der Räume sowie die Dachform.
Der Kauf einer Bestandsimmobilie ist zwar meist günstiger, aber die möglichen Kosten für Modernisierung, Renovierung oder etwa gar einer Sanierung machen einem schnell einen Strich durch die Rechnung. Auch die nachträgliche Umgestaltung von Räumen, in Größe und Aufteilung, ist meist nicht möglich bzw. mit hohen Kosten verbunden.
Die Kosten hierfür setzen sich aus 3 Teilen zusammen: die Kosten für das Grundstück, die eigentlichen Kosten für den Bau des Hauses und den Baunebenkosten.
Die Preise für Grundstücke variieren stark. Der Schnitt liegt bei etwas über 200€ pro Quadratmeter (Stand 2021). In Ballungsräumen und Großstädten ist aber mit einem Mehrfachen davon zu rechnen. Ausschlaggebend für den Grundstückspreis sind neben Lage und dem Erschließungsgrad, die Beschaffenheit und der Zuschnitt des Grundstücks.
Die Baukosten weisen ebenfalls Unterschiede in den einzelnen Regionen auf. Den größten Einfluss auf die Kosten haben hierbei die Ausstattung, Bauen mit oder ohne Keller und ob Eigenleistungen mit einfließen oder das Haus „schlüsselfertig“ erstellt wird.
Die Baunebenkosten machen üblicherweise 10%-15% der Baukosten aus. Hierzu zählen Notar- und Grundbuchkosten, ggf. Makler-Courtage, Grunderwerbsteuer, ggf. Kosten für Grundstückerschließung, Erdarbeiten, Bodengutachten, Vermessung und die Kosten für die Baugenehmigung.
Grundsätzlich beeinflusst die Hausgrundfläche und Geschossanzahl die Grundstücksgröße. Besonders sollte hierbei auf die Vorgaben des Bebauungsplanes geachtet werden.
Optimal wäre es, wenn ich mit der Sonne im Gesicht mein Frühstück einnehme und die Abendsonne auf meiner Terrasse genießen kann. An einer viel befahrenen Straße ist dies aber eher ein zweifelhafter Genuss.
Deshalb sollte bei der Wahl des Grundstücks die Lage eine gewichtige Rolle spielen. Voraussetzungen, wie eine ruhige Lage mit guter Verkehrsanbindung, die Nähe zu Einrichtungen wie Schulen, Ärzten, Supermärkten oder die Entfernung zum Arbeitsplatz, sollten im Vorfeld geprüft werden.
Auch ob sich das Grundstück in einer Hanglage befindet, sollte im Voraus in Erfahrung gebracht werden, da hier evtl. höhere Kosten für die Grundstückserschließung oder Erdarbeiten entstehen können.
Banken, Sparkassen und Postbanken sind erste Anlaufstellen für Grundstücke, aber auch über Kleinanzeigen und Zwangsversteigerungen sind diese zu finden. Ebenfalls können Bauämter und Bauaufsichtsbehörden kontaktiert werden. Auch wir helfen Ihnen gerne, das Grundstück zu finden, dass zu Ihrem MHW-Haus passt.
Die Entscheidung richtet sich nach Ihren Vorstellungen und Anforderungen. Wenn zusätzlicher Abstell- oder Wohnraum benötigt wird, die Grundstücksfläche bzw. die Grundfläche des Hauses aber begrenzt ist, ist ein Keller eine gute Entscheidung. Aber auch Bodenbeschaffenheit, die Grundstückslage und der finanzielle Rahmen haben hier einen Einfluss.
Die Bodenplatte ist eine günstige, einfachere und schneller zu errichtende Alternative, welche auf fast jedem Untergrund errichtet werden kann. Ein Hauswirtschaftsraum kann bei cleverer Planung im Erdgeschoss untergebracht werden und die benötigte Energieeffizienz ist auch leichter erreichbar.
Da der Bau des Kellers den Anfang eines Hausbaus darstellt, ist die Entscheidung voll- oder teilunterkellert für die Planung von enormer Wichtigkeit. Grundsätzlich ist eine Vollunterkellerung vorzuziehen, da auch ein Keller gedämmt werden muss und die Kosten hierfür, bei einer Teilunterkellerung höher ausfallen.
Wärmedämmung ist eine aktiver Beitrag zum Klima- und Umweltschutz und sorgt für Einsparungen bei Heizkosten und Heizenergie. Seit 2021 ist die Errichtung von Neubauten als Niedrigstenergiehaus sogar vorgeschrieben. Ein weiterer guter Grund für Dämmmaßnahmen sind der Schutz vor sommerlicher Hitze und der Vorbeugung von Schimmelbildung.
Wie von der Regierung gewünscht, kommen in unseren Häusern ausschließlich Luft-Wasser-Wärmepumpen zum Einsatz. Die erzeugte Wärme wird mittels Fußbodenheizung an die Innenräume abgegeben.
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